Das naturmedizinische ganzheitliche Konzept der Osteopathie
Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist die Wiederherstellung von Bewegung, denn Leben ist Bewegung.
Alle Gewebe und Systeme des Körpers besitzen für sich spezifische Bewegungsmuster.
So existieren neben den bekannten Bewegungen die jeder sehen und fühlen kann wie Muskelbewegung, Herzschlag, Atmung, Verdauung etc. weitere feine Bewegungen der verschiedenen Gewebe des Körpers.
Der Osteopath versucht mit seinen Händen diese Bewegungen zu erspüren und deren Einschränkungen zu finden, um diese mit unterschiedlichen Techniken zu behandeln.
Was macht der osteopathisch behandelnde Therapeut?
Er erstellt vor der Behandlung eine ausführliche Anamnese, in die selbstverständlich auch die Ergebnisse anderer Untersuchungen (z.B. Röntgen, EKG, CT…) miteinbezogen werden um ein möglichst umfassendes Bild vom Patienten zu bekommen.
Bei der Untersuchung bekommt der Osteopath mit seinen Händen Auskunft über die beschriebene Mobilität und Qualität der Gewebe des Patienten, um so die Ursachen des Problems aufzuspüren.
Die Behandlung
Die Behandlung erfolgt mit manuellen Techniken, bei der alle Gewebe des Körpers behandelt werden können (innere Organe, Muskeln, Gelenke, Schädelknochen, Rückenmarkshaut usw.). Diese Techniken umfassen unter anderem: sanfte Dehntechniken, Mobilisationen von inneren Organen bis hin zu Adjustierungen der Wirbelsäule.
Dabei steht für den Therapeuten immer der Mensch in seiner Ganzheit im Vordergrund und er sieht nicht nur den schmerzenden Bereich.